67
An der zweiten Kantonalen Runde in Moosseedorf gab es gleich drei neue Mottos für den Tag.
Pipi Langstrumpf = Spass und Spielwitz
Schritt für Schritt den Berg hinauf
Dobrou noc = zufrieden nach Hause
Das Motto wilde Achterbahn hätte besser zum Tag gepasst aber alles der Reihe nach.
Beim letzten Training am Mittwoch waren wir noch 11 Spielerinnen aber da zeigte sich schon das ein paar Angeschlagen waren und so waren es am Freitag plötzlich nur noch 9 Spielerinnen. Zum Glück hat sich Anita kurzerhand bereit erklärt mitzukommen, so dass wir bei 5 Spielen einen Auswechsel mehr hatten. Danke Anita und den Kranken gute Besserung.
Nach einer guten Vorbereitung starteten wir im ersten Spiel gegen Langnau. Die Mannschaft kennen wir gut und wir wussten was auf uns zukam. Zu Beginn war es ein Hin und her mit den Körben und erst in der zweiten Halbzeit konnten wir uns mit 9:7 durchsetzen.
Escholzmatt hiess der zweite Gegner. Ein direkter Verfolger mit Treffsicherheit und Körperlicher Präsenz. Die vielen guten und sogar 100% Chancen nicht genützt, was sogar die Zuschauer zum Stöhnen brachte so dass wir das unentschieden (6:6) gerne als Schlussresultaten nahmen.
Kein Trefferglück sollte sich im dritten Spiel gegen Kobari Brügg weiterziehen. Nebst den Verwarnungen (ja auch unsere ruhigste und positivste Spielerin kann sich mit dem Schiri anlegen = Zu Recht), eigenen Fehler, Missverständnisse und Kopf hängen brachte uns die erste Niederlage mit 5:6 in dieser Saison ein.
Moosseedorf hiess der nächste Gegner welche nach der ersten Runde vor uns lag. Obwohl wir wussten was zu tun war, ging es wie im vorderen Spiel weiter. Obwohl das Zusammenspiel etwas besser war konnten wir uns nicht durchsetzen und mussten uns erneut mit 5:6 geschlagen geben.
Zwei Spiele Pause zum Stärken, fokussieren und letzten Kräfte mobilisieren war angesagt. Was dann auch funktioniert und einen versöhnlichen Tagesabschluss mit einem Sieg von 6:4 gegen Pieterlen ergab.
Fazit des Tages: 5 Punkte nach Hause geholt, Unterzahl spielen können wir (5x ohne Gegenkorb), Verpflegung müssen wir selber organisieren (Moosseedorf hatte keinen Wein 😊), Mottos besser umsetzen, an unseren Varianten arbeiten, Trefferglück kaufen, Weitwürfe üben und nehmen.
Hier geht es zu den Resultaten
