Home Korbball Madiswil Statt Prost hiess es Viva beim „Tee“ trinken

Statt Prost hiess es Viva beim „Tee“ trinken

durch Räber Peter

Skiweekend 2023 in Scuol

Kethe kann sich nicht mehr halten und liegt unter dem Tisch….Aber am besten fangen wir jedoch ganz am Anfang an. Reiseführerin Fäble lud zum alljährlichen Wochenende mit tollen Leuten, vielen bzw. tausenden Pistenkilometern und der frühen Nachtruhe ein. Ja genau so war auch dieses Wochenende in Scuol vergangen, egal was unsere Liebsten, die uns am Sonntagabend zu Hause in empfang nahmen, auch behaupten.

Freitag, 18:12 Gleis 3 hatte eine Korballgruppe ihren Zusammenzug im Zug Richtung Scuol. Alle Mitglieder der Reisegruppe waren kaum zuhalten. Da die Vorfreude die uns unbekannte Pisten kennen zulernen, sehr gross waren. Daher war es verständlich das die Gespräche untereinander etwas lauter geführt worden sind und vor Nervosität etwas viel Tee zu sich genommen wurde.

In Scuol eingetroffen, bezogen wir unsere Zimmer und das Gepäck wurde feinsäuberlich eingeräumt. Kurze Zeit später machte sich ein Grossteil auf den Weg die nächtlichen Lokalitäten und Bräuche zu erkunden. Schnell wurde uns klar das hier genau so viel Tee getrunken wurde wie bei uns. Um nicht aufzufallen als Touri, wurde unsererseits reichlich Tee degustiert. Nach den kurzen Besuchen und interessanten Eindrücken der Lokalen, machten wir uns auf den Weg ins Bett. Natürlich gaben wir uns Mühe, weiter nicht aufzufallen, daher wurde die Strecke mit einigen Ausfallschritten und einigen kleineren Kurven unnötig verlängert. Mir ist nicht klar wieso, dass man dass so macht in Graubünden….

Pünktlich um 7:30 fand man sich beim Frühstück zusammen. Kurze Zeit später wurden die Gondeln bestiegen und befand sich danach bei schönstem Skiwetter auf den Schneebedeckten Pisten. Eine Kurve da, eine Kurve hier und dann mit dem Lift wieder den Hügel hinauf. Genau so verlief der ganze Samstag. Nur für ein Mittagessen und ein Tee legten wir unsere Skier kurz beiseite. Kaum war der letzte Schluck Tee getrunken sprangen wir wieder auf die Skier und rasten ein letztes mal die Piste ab.

Mit der Gondel gelangten wir wieder zu unserem Startpunkt, die Talstadion. Gleich daneben befand sich eine kleine runde Teehütte. Laute Musik, tanzende Leute und viel Tee, ganz genau nach unserem Geschmack. Mit viel Tee intus machten wir uns im Hotel frisch für das Diner. Ohne grössere Zwischenfälle verging dieser Samstag. Ein richtig geglückter Skitag mit vielen Sonnenstunden, fast Wolkenlos und x-Hundert Pistenkilometer die gefahren wurde. Erschöpft von diesem anstrengenden Tag legten sich alle früh ins Bett, um auch den letzten Tag voll auszukosten.

Der besagte letzte Tag begann fast identisch wie der Vergangene. Jedoch hatte ich das Gefühl die Sonne scheinte noch etwas heller. Das hielt uns jedoch nicht ab, nach dem alles gepackt wurde wiederum die Skipisten aufzusuchen. Am Sonntag erwies sich die Piste und das Wetter wieder in einem tadellosen Zustand. Einige zog es in die Liegestühle, nur um noch mehr Sonne zu tanken. Beim Mittagessen wurden noch die letzten Unklarheiten bezüglich der letzten Nacht geklärt, z.B. dass nicht Lu noch die Betten versagte. (Aus diversen Gründen werde ich Fabienne nicht namentlich erwähnen.) Oder wer die Ski geklaut haben könnte, keine Sorge sie wurden dank umwerfender Detektivarbeit wieder gefunden. Um das Wetter so richtig in den letzten Stunden auszunützen schwingten wir uns mit vollen Elan auf die Schneebretter und heizten den Berg hinab. Unten angekommen wurde der unnötige Ballast abgeworfen. Einige der Gruppe blieben in der Nähe unserer Taschen und hielten Materialwache nur um sicherzustellen das keine Langfinger sich Skis von uns klauten. Der andere Teil fand sich wieder in der Teestube vom Abend ein, um auch die letzten Reste die übrig geblieben sind, auszutrinken. Dabei legte sich noch die Kethe kurz unter den Tisch, es wird gemunkelt es lag am vielen Tee. Als sie jedoch zum Vorfall Stellung nahm, wurde klargestellt, dass es nur eine unglückliche aneinander Reihung verschiedensten Zufällen war.

Müde, glücklich und mit vielen neuen Eindrücken setzten wir uns in den Zug der uns zurück nach Langenthal brachte und somit auch das wunderbar organisierte Skiweekend beendet wurde. Danke Fäble!

Eine neue Tradition wurde auch noch ins Leben gerufen. Ich, Lu bin der Erste, der sich freiwillig für das Berichteschreiben gemeldet hat und dafür den ehrenwerten Berichteschreiberwanderpokal mit nach Hause nehmen durfte. Ziel ist es ab diesem Jahr, den Pokal im darauffolgenden Jahr, jemand anderem  zu übergeben. Also, der Kampf ist eröffnet um den Pokal!!

1 Kommentar

Pesche 30. März 2023 - 18:09

Isch mega gsi! Danke aune wi derbi si gsi!

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